So geschehen Anfang dieser Woche:
Ab und an, wenn ich mal 90,-€ in der Kasse habe muß ich denn auch mal auf die Bank, meine geliebte VR-Bank-Muldental. Die Erinnerungen sitzen noch schmerzlich in meinem Gedächtnis, an die Tage vor der Geschäftsübernahme. Erst hatte man mir eine Finanzierung schriftlich zugesagt. Dann nachdem ich sämtliche Notarverträge unterschrieben hatte, haben sie es sich wieder anders überlegt und mich abserviert, wie einen dummen Jungen. Aber das nur am Rande, alles Schnee von gestern. Eine Ecke weiter, in Torgau hat dann alles ganz super geklappt ;-) Doch zur Sache. Obige 90,-€ wollen also auf ein Konto wandern, nach Torgau. Dazu muß ich in Brandis einzahlen, dann Geldtransit online. Geht auch recht fix innerhalb der Genossenschaftlichen. Laufe also zum Automat, ausser Betrieb. Weiter zum Schalter. Giftig: Wir haben gerade neu gestartet. Nicht dass man mir nun das Geld wie überall auf der Welt via Einzahler abgenommen hätte, nein. Zum Automat, bestimmend, herrschsüchtig, unfreundlich. Nach 3 Minuten war Automato auch wieder online. Karte rein, Einzahlung nicht möglich. Wieder zum Schalter: Würden Sie mir bitte jetzt das Geld abnehmen? Der Automat will es nicht. Bank: Ich hab Ihnen doch gerade gesagt, wir haben neu gestartet. Ich muß erst noch in Grimma anrufen damit die Freischalten. (Tonlage in Unfreundlichkeit nicht mehr zu toppen.) Da hab ich mir so gedacht, gut gehste heut Abend nochmal. Und da ging er auch. Tage später der Anruf, Herr Höhl hätten Sie denn einmal Zeit sich über Ihre Versicherungen mit uns zusammen Gedanken zu machen? Da dachte ich doch glatt, mich laust der Affe. Solche Ar....geigen. Keine Zeit für die Bedürfnisse der Kunden, aber Versicherungen verticken. Toll dazu muß man also Bankkauffrau/mann studieren? Da habe ich es hier doch deutlich besser, in Deutschlands kleinster Fleischerei und das ganze völlig ohne Studium. Meine Antwort: Oh, danke der Nachfrage aber zur Zeit habe ich keinen Beratungsbedarf. Auf wiederhören.
Wo ich gerade so schön dabei bin: (erstmal Sauerkraut rühren, geht gleich weiter...)
Wenn solche dann einmal im Jarh 200 oder 300 Euro für den Kindergarten spenden, was wohlgemerkt so ist, wie wenn ich 1/2 Cent in den Gulli verliere, dann schlägt das sogar Wellen bis in die LVZ, riesige PR und trallalla. Ich habe in diesem Jahr sicher schon 10x so viel an alle möglichen, mir am Herzen liegenden Einrichtungen gegeben. Nur ich komme dafür halt nicht in die LVZ. Erwähnt würde mein Name im Stadtboten, das will ich nicht verheimlichen.
So, das war es nun aber auch zum Thema Banken, Freundlichkeit und Magische Bohnen, aus denen komischer Weise niemals Geldbäume wachsen...
THINK!